Frankreichaustausch 2025

Wir, zwei SchülerInnen der 9C werden euch im folgenden Artikel über den Frankreichaustausch im Frühjahr 2025 informieren.
Dieser ging vom 27. März bis zum 04. April und fand in Nantes (Region Pays de la Loire) statt.
Am Donnerstag, 27. März machten wir uns früh morgens mit einem Reisebus auf den Weg und kamen dann nach einer langen Reise abends endlich im schönen Nantes an. Schön auch deshalb, da wir bis auf den letzten Tag sehr gutes Wetter hatten. Unsere Gastfamilien erwarteten uns bereits und empfingen uns herzlich.
Nach der ersten Nacht gingen wir dann am Freitag mit neuer Kraft in unsere Partnerschule «La Perverie Sacré Cœur». Die Schule, ein hübsches altes Gebäude, das uns an ein Schloss erinnerte, befindet sich auf einem großen Gelände mit einer Parkanlage und verschiedenen Sportfeldern. Dort wurde uns erst einmal alles gezeigt und erklärt, wie das Schulleben in Frankreich ist. Danach war auch schon das Wochenende und wir haben individuell in den jeweiligen Gastfamilien eigenes Programm gemacht.
Am Montag ging es dann weiter mit einem kleinem Einblick in die Stadt. Wir besuchten einen schönen Park und daraufhin das Museum «Musée des Arts de Nantes». Dabei erhielten wir Einblicke in die Kunst verschiedener Epochen und sahen sogar Werke von berühmten Künstlern wie Pablo Picasso oder Claude Monet. Nach einer kleinen Stärkung gingen wir dann Kanu fahren auf dem Fluss Erdre, der das Stadtzentrum von Nantes durchquert. Anschließend gab es eine Feier in der Schule, wo die französischen Schüler uns und den Eltern noch einmal Eindrücke vom Austausch in Deutschland zeigten.
Am Dienstag besuchten wir dann in Saint-Nazaire das Museum «Escal Atlantic», in dem die Geschichte großer Passagierschiffe vorgestellt wurde. Gegen Mittag fuhren wir dann «char à voile». Darunter kann man sich einen Einsitzer mit Segeln vorstellen, mit dem man auf dem Strand fährt. Aber Vorsicht! Die Chars können sehr schnell werden. Diese Aktivität, bekannt für die Bretagne, hat uns großen Spaß gemacht.
Am Mittwoch besuchten wir Schüler dann den französischen Unterricht und bekamen spannende Eindrücke aus einem anderen Schulsystem.
Am Donnerstag haben wir eine Stadtführung bekommen um ein besseres Bild der Geschichte und Kultur von Nantes zu bekommen.
Anschließend haben wir uns noch das Markenzeichen von Nantes angeguckt: Die riesigen Marionetten der «Machines des l’Ile».
Am Donnerstagabend wurden wir dann auch schon von unseren Gastfamilien verabschiedet und nach einem herzzerreißenden Abschied hieß es dann «Au revoir!». Bedauerlicherweise war unsere kurze Reise ins schöne Frankreich dann vorbei.
— Nico und Luisa aus der 9c